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Vom YogaCafé zu Mindful Life Berlin Teil 2

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30.01.2022
Foto: Johannes Berger

Vor Südostasien

Bevor aber all dies geschah erzähle ich Dir erst einmal ein wenig von der Zeit davor.

Im Sommer 2015 brauchte ich Veränderungen. Ich war erschöpft von viel Arbeit und einer Menge Misserfolgen. Ich war in diesem sogenannten Hamsterrad gefangen und kam leider nur durch aufeinanderfolgende negative Ereignisse heraus.

Das Wunderbare daran war, dass ich erwachte, sich meine Perspektive veränderte und sich mein Blick für Dinge schärfte, welche ich so sehr vernachlässigte. Ich konzentrierte mich auf mein Wohlsein, machte mehr Sport und wollte mit Yoga beginnen.

So kam es, dass Sven; ein Freund von Diana und mir; an einem Tag im August zu mir meinte:

„Hey Danny, Du wolltest doch mit Yoga beginnen. Eine Freundin von mir ist Yogalehrerin. Sie würde uns ein zweimal in der Woche Unterricht geben. Wie es halt passt. Hast Du nun Lust? Dann würde ich es klar machen.“

Ich erwiderte: „Auf jeden Fall – lass machen! Mein Rücken wird es mir danken.“

Wenn ich mich richtig erinnere, war es noch in derselben Woche, in der Sven und ich unsere erste Yogastunde gemeinsam mit Diana hatten. Einer Yogalehrerin aus Prenzlauer Berg.

Dies war im Grunde die erste Begegnung zwischen Diana und mir. Zu diesem Zeitpunkt noch auf einer ganz anderen Ebene.

Die Wochen danach machten wir gemeinsam ein zweimal die Woche Yoga zusammen. In der Zeit lernte ich viel über Ausrichtung und mich wieder mehr mit meinem Körper zu verbinden. Mein Körpergefühl wurde von Mal zu Mal besser. Es war einfach großartig. Was ich unterschätzte, war die positive Auswirkung auf meine Seele, mein Wohlbefinden. Ohne vieler Worte – es hat mir einfach verdammt gutgetan.

Die Zeit verging und es wurde November. Diana hatte Sven und mir schon frühzeitig Bescheid gegeben, dass sie nun nach Sri Lanka fliegt, um hier in einem Ayurveda Hotel zu arbeiten…

Seid lieb gegrüßt, Danny

German